Goethes
Wohnhaus
Goethe bewohnte das barocke Haus aus dem Jahr 1709 fast fünfzig
Jahre, von 1782 bis 1789 und von 1792 bis zu seinem Tod, zunächst
als Mieter und später als Eigentümer. Der Besucher kan
die Wohn-, Geselschafts- und Sammlungszimmer des Vorderhauses sowie
die sogenannten Christianezimmer des Hinterhauses und auch das Arbeitszimmer
und die Bibliothek des Dichters beischtigen. Die Remise wurde wiederhergestellt
und Goethes Reitkutsche steht ebenfalls wieder am orginalen Ort.
Bei trockener Witterung ist auch der Hausgarten zu besichtigen.
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Goethes
Gartenhaus
Aus dem mehrfach baulich veränderten Weinberghäuschen und
einem recht verwilderten Garten wurde Goethes ständiger Wohnsitz
bis 1782, als er in das Haus am Frauenplan als Untermieter übersiedelte.
In der Folgezeit blieb dieser Ort sein Refugium, in das er sich gern
zurückzog, um ungestört zu arbeiten. Tafeln informieren
über die Aufenthalte Goethes, die Geschichte des Hauses und seiner
Restaurierung. |
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Weimarer
Klassik - Ständige Ausstellung
im Goethe Nationalmuseum
Hier wird gezeigt, was zwischen Schillers Geburt 1759 und Goethes
Tod 1832 geschehen ist, so daß in der kleinen Residenzstadt
Weimar im wahrsten SInne des Wortes Epoche gemacht wurde: Weimarer
Klassik. Zu sehen sind in 24 Kapiteln Exponate, die zum größten
Teil den Sammlungen des Goethe-Nationalmuseums entstammen, ergänzt
um zahlreiche Leihgaben der Herzogin Anna Amalia Bibliothek und Glazstücke
aus dem Fundus des Deutschen national Theaters und der Stadtkirche
St. Peter und Paul, Weimar. |
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Schloss
und Park Belvedere
Ein Schloss mit historischen Festräumen: Festsaal, Silberner
Salon, Eckpavillons ausgestattet mit Gemälden, Grafiken, Möbeln,
Porzellan usw. aus der Zeit der Renaissance bis zum ausgehenden 18.
Jahrhundert.
Kutschensammlung in der Orangerie: historische Kutschen, Jagdwagen,
Reisecoupés des 18. und 19. Jahrhunderts. |
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Das
Residenzschloss
Dieses Schloss in Weimar vereint in seinem heutigen Erscheinungsbild
die unterschiedlichsten Stilepochen. Nach mehreren Bränden entstand
zwischen 1789 und 1914 die Schloßanlage in drei Hauptbauphasen
und präsentiert sich als Ergebnis der klassizistischen Wiederverwendung
älterer Bausubtanzen. |
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Stadtschloss
& Schlossmuseum
Das Weimarer Schlossmuseum vereinigt Meisterwerke aus Malerei, Plastik
und Kunsthandwerk verschiedenster Epochen und ist eines der bedeutendsten
Museen in den neuen Ländern. Die Lucas-Cranach-Galerie mit Gemälden
zur Kunst des 16. Jh. bildet einen Höhepunkt in der reichen Schausammlung
des Schlossmuseums. |
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Gedenkstätte
Buchenwald
Die Gedenkstätte Buchenwald am Ettersberg in der Nähe von
Weimar, wurde im Juni 1937 errrichtet und war bis 1945 ein Konzentrationslager.
Jedoch wurden dort im Vergleich zu anderen nationalsozialistische
KZ eine relativ große Zahl deutscher politischer Häftlinge,
insbesondere Kommuniste und Sozialdemokraten, gefangen gehalten und
eine große Zahl überlegte dieses Lager auch. Das Konzentrionslager
war ein Arbeitslager (Arbeit bis zum Tod) und kein Vernichtungslager
wie Auschwitz. |
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